Sonntag, 26. Februar 2012

Hey, mein Freund, ich glaubs ja nicht! Bist Du es wirklich?!

Du ahnst ja gar nicht, wie sehr ich mich freue, von Dir zu hören, das ist ein echter Lichtblick! Wie lange ist das her, seit wir uns gesehen haben ? 25 Jahre?

Dabei denke ich so oft an Dich: Jedesmal, wenn ich Champignons putze - also etwa wöchentlich -, sehe ich mich in Deiner Küche stehen und höre Dich fragen: "Warum ziehst Du die Pilze aus?" In Deiner Sprache gibt es für "schälen" und "ausziehen" nur ein Wort. Heute lasse ich die Haut dran an den Pilzen, aber einen "ziehe" ich immer "aus": für die gute Laune und die Erinnerung.

Hach! *grins* was waren wir jung!

Freitag, 24. Februar 2012

Eidechsenhaut

Heute war ein wunderbarer Tag.
Ich habe auf der Terrasse in der Sonne gesessen und 18er zusammen mit 15er Miyukis verhäkelt.

Dieses irisierende Grün zusammen mit den Bronzetönen erinnert mich an Eidechsenhaut.


Schon auf der Garnrolle ergibt es eine Struktur, bei der ich nur hoffe, dass das fertige Schmuckstück diese Schönheit erreichen wird.

Dienstag, 21. Februar 2012

Heather - Heidekraut


Heather heißen die 11er- und 15er-Miyuki-Mischungen, aus denen die Perlen gehäkelt und das Nackenstück gefädelt sind.

Kombiniert habe ich mit Lavaperlen und 8er lila Rocailles.




In der Focusperle sind darüber hinaus neben zurückhaltenden schwarzen Glasschliffperlen und metallischlila Tropfen rote Glaswachsperlen in drei Größen verarbeitet. Erst war ich mir unsicher, ob sich das Rot wirklich mit den Heidekrauttönen vertragen würde - aber genau dieses Rot gibt der Kette ihre Lebendigkeit.

Freitag, 17. Februar 2012

Phraseologie


In ihrem Buch "Bead Riffs" hat Rachel Nelson-Smith diese Kettemit dem sonderbaren Titel "Phraseologie" auf der Titelseite. Sie ist eines DER Schmuckstücke, die ich gefädelt haben muss, UNBEDINGT!
Das Tolle an der Kette ist, dass sie sich durch die wechselnden Techniken (RAW, Herringbone, Netting) ganz kurzweilig aufreihen läßt. Es hat großen Spaß gemacht, ihr beim Wachsen zuzusehen.
Die Ohrringe dazu gehen auf den "Feather"-Entwurf von Jaycee zurück, der Haarstab ist - mit "phraseologischen" Elementen selbst zusammengestellt.

Sonntag, 12. Februar 2012

Kullerkette

Schlicht und einfach ist sie geworden, meine Kullerkette.
Als ich diese hier bei Sylvia im Original gesehen hatte, war es um mich geschehen. Meine ist zwar ganz anders geworden, aber die schwarzen Tonperlen sind ihr gemeinsam. Ich habe dazu Kugeln umhäkelt in den 15er Miyukimixen "vineyard", "gold medley" und "topaz medley". Vervollständigt wurde das Ganze mit selbstgewickelten, teilweise geätzten Glasperlen in den Farben topaz und amethyst. Die einzige Perle, die etwas größer ist als die anderen ist die Baby-Bubble von Perle4u, die sich momentan sehr häufig in meine Arbeiten einschleicht, sie ist aber auch zu schön!

Donnerstag, 9. Februar 2012

Schatz des Monats Februar

In diesem Monat bin ich sehr früh dran, aber ich bin mir sicher: Dieses ist der Schatz des Monats, bestehend aus Kette, Ohrringen und Haarstab.
Auch wenn die Streifen des Haarstabes irritieren auf diesem Foto - sie verschwinden in den Haaren, da bleibt nur die Perle sichtbar.


















Neben den gewickelten Pünktchenperlen gibt es Go-Perlen nach Martina Schweighart, ein in RAW-Technik gefädeltes "Nackenstück" in Anlehnung an die "Tempelsäulen von Philae" aus dem Buch "RAW-Die Architektur der Perle" von Elke Leonhardt-Rath und einer selbergetüftelten Doppelperle, die den Magnetverschluß versteckt.

Freitag, 3. Februar 2012

Schneekette



Bei minus 15°C am Morgen besteht Schneekettenpflicht!
Also habe ich diese hier getragen heute.

Meine Schneekette besteht aus selbstgewickelten Hohlperlen und Scheiben, aus einem gehäkelten Schlauch im Nacken und gefädelten Elementen: einer BabyBubbleperle und einem selbstausgedachten Toggleverschluß.






Diese Perle hier ist meine liebste. Sie hat so dicke Wände, dass sich die Blüten in der Innenwand spiegeln. Fotografieren läßt sich dieser Effekt leider nicht, die kleinen Blüten innen sind am besten zu sehen, wenn die Perle langsam in der Hand gedreht wird.

Donnerstag, 2. Februar 2012

Dicke Brummer

Auf diese beiden Ketten bin ich besonders stolz: Das "Grüne Band" hat im Perlenhäkelforum den "Dicke-Brummer"-Wettbewerb gewonnen und der "Orientalische Herbst" den dritten Platz belegt.

Das grüne Band zieht sich quer durch Deutschland, dort, wo früher die innerdeutsche Grenze entlanglief. Hier haben seltene Pflanzen überlebt, z.B. Orchideen, die ansonsten hier ausgestorben sind. Deshalb schlingt sich ein Blütenband aus bronzefarbenen und goldenen Rocailles um die Kette. Und seht Ihr, wie der Sternenhimmel durchblitzt?

Die Entwürfe sind selbstgezeichnet, die Verschlussperlen selbstgewickelt, als Rocailles wurden 15er Toho und Miyuki quer durch die Perlenschublade eingesetzt. Der Umfang wächst von U21 an den Enden auf U30 in der Mitte an.









Der "Orientalische Herbst" ist schlanker, der Umfang reicht von u17 bis u24.

Den größten Spaß hat mir der Versuch gemacht, möglichst viele unterschiedliche Farben und Oberflächen in einem einzigen Schmuckstück unterzubringen. Grün habe ich wieder rausgeschmissen, das war mir dann doch zuviel - die ganzen grünen Rocailles sind in der zweiten Kette gelandet.



Auch an dieser Stelle noch einmal großen Dank an Brigitte Iländer (solidbeads), von deren "Blauversilberter" ich viel lernen durfte.